Dienstag, 1. Januar 2013

Sonntag, 5. August 2012

DayZ – Die Geschichte eines Überlebenden


Vorwort:

Die Geschichte wird direkt vom Protagonisten erzählt und es gibt keinen Erzähler.
Das ganze basiert auf Erlebnissen aus der Modifikation für Arma2 „DayZ“, natürlich wird einiges „ausgeschmückt und erfunden“ werden,  damit es auch erzählenswert wird.
Ich hoffe es wird euch gefallen.


Prolog

„Wenn ich noch längere in diesem Loch im Wald die Bäume beobachten muss,
drehe ich noch durch, “ fluchte ich Lautstark.  „Ach halt die Klappe, sonst kriegen wir noch einen Anschiss.  
Pass lieber auf den Bösen Feind auf, der in dieser Übung sicher nicht kommen wird, “ erwiderte der Soldat neben mir im Schützengraben.
Übungen, die liebste Beschäftigung von Soldaten.  Naja so hab ich mir das alles nicht vorgestellt,  damit rettet man die Welt sicher nicht…
„Hast du das gehört?“ flüsterte ich überrascht.  „Nein, was denn? Ich höre nichts, “  erwiderte der Soldat nervös.
Doch die Geräusche wurden immer lauter, ein dröhnen, lautes knacken, immer lauter und lauter.
Ich hörte noch ganz weit entfernt wie der andere Soldat nach einem Sanitäter schrie, alles wurde schwarz, ich spürte nur noch dieses dröhnen, ein unheimliches und merkwürdiges Geräusch.

Jetzt, nur noch Dunkelheit…


Tag 1 – Die Ankunft

Warum liege ich auf dem Boden? Dies war der erste Gedanke der mir bewusst wurde.
Ich liege ganz entspannt auf dem Boden und höre, ein Meer? Was zum Teufel ist hier los?!

In Sekunden bin ich auf den Beinen und betrachte meine Umgebung. Ein Meer, dahinten ist ein Wald und eine Straße, was ist hier nur los? Wo bin ich, und wo sind alle anderen?
Ich versuchte mich zu orientieren, doch einfach nichts kam mir bekannt vor, einfach alles war fremd.
Da war es wieder, diese dröhnen ganz leise und unterschwellig, ich versuchte es ausfindig zu machen, doch da war es auch schon wieder weg.

Allerdings bemerkte ich jetzt einen Rucksack, sehr vorsichtig prüfte ich den Inhalt, er enthielt ein paar Notrationen und etwas Verbandsmaterial.
„Das kann doch nur ein verrückter Traum sein!“ schrie ich an Ort und Stelle.

Es vergingen mehrere Stunden bis mir klar wurde, dass es kein Traum ist, irgendwas ist passiert, gerade noch saß ich im Schützenloch und „beobachtete“ bei einer militärischen Übung den Wald, und jetzt stehe ich hier vollkommen alleine, und ich weiß nicht wo ich bin, oder wie ich hierhergekommen bin.

Langsam meldete sich der Soldat in mir „Suche andere Menschen, sei vorsichtig, versuche herauszufinden was hier los ist.“
Na gut, es hilft nichts, ich folge der Straße und versuche die nächste Stadt zu finden.
Ich nahm den Rucksack mit mir, und machte mich auf den Weg, ich marschierte einige Stunden bis ich endlich eine Stadt vor mir auftauchte. Neben der Stadt war ein großer Wald soweit das Auge reicht.

Ich ging auf offener Straße auf die Stadt zu, gut 500 Meter vor der Ortsgrenze wurde ich wirklich nervös und alle Alarmglocken in mir schrillten, aber ich wusste nicht warum.
Vorsichtig ging ich die Straße weiter entlang, noch etwa 200 Meter bis zur Ortsgrenze, und jetzt merkte ich was nicht stimmte.
„Absolut keine Geräusche!“  flüsterte ich leise.  Angestrengt versuchte ich irgendetwas zu hören, doch nichts, einfach nichts.

Vorsichtig ging ich weiter, da ein Ortschild, doch es ist auf Russisch? Ist vielleicht ein Krieg ausgebrochen, und es wurden Biowaffen eingesetzt? Liege ich gerade im Krankenhaus und träume nur vor mich hin?
Aber alles ist so real. Ich hatte mit tausenden verschiedenen Gedanken zu kämpfen als ich die fremde Stadt betrat.

Die Stadt war menschenleer, und es sieht aus als hätten hier Kämpfe stattgefunden, Straßenspeeren, Einschusslöcher in den Wänden, und überall liegen Trümmer.
Es wird langsam dunkel, und ich sollte mir langsam einen Unterschlupf suchen.
Wenigstens hatte ich Glück, und fand direkt am Stadtrand eine Scheune, dass Haus dazu war verschlossen, und ich traute mich nicht bei dieser Stille die Fenster einzuschlagen.

Die Scheune war kein Luxushotel, aber besser als nichts, Heu auf dem Boden, und Holz mit dem man ein Feuer machen könnte, wenn ich was zum Anzünden hätte.
Sonst waren hier nur Gegenstände die man in einer Scheune auch erwarten würde,  alles Mögliche an Werkzeug,  Gartengeräte und eine Axt um Feuerholz zu schlagen.
Ich legte mich ins Heu, in der Hoffnung morgen in einem Krankenbett aufzuwachen, oder irgendwo anders, Hauptsache nicht hier.

Da war es wieder dieses dröhnen, ich riss die Augen auf und hörte Schritte? Es war immer noch mitten in der Nacht.
Ich hörte jetzt viele Schritte, sehr viele Schritte. Ich versuchte draußen irgendwas zu erkennen, doch es war Stockfinster und der Himmel komplett bewölkt.
Ich konnte Umrissen von Menschen erkennen, dass ganze wirkte total surreal auf mich, am Tag keine Menschenseele, aber nachts kommen alle raus?

Vorsichtig ging ich nach draußen, um besser sehen zu können, alles wirkte ganz normal.
Ich stand jetzt direkt an der Straße, und nahm allen Mut zusammen. „Hallo?“ rief ich zu den anderen.

Wie auf Kommando blieben alle stehen und ich konnte erkennen, dass alle in meine Richtung starten.
Panik stieg in mir auf, ich bewegte mich keinen Millimeter, ich wagte es nicht einmal zu atmen.
Und da passierte es!
Die Wolkendecke löste sich auf, da sah ich sie, und sie sahen mich.

Mein Herz setzte aus, die sehen aus wie Leichen! Wie auf ein Kommando stürmten sie alle plötzlich in meine Richtung.
Mir wurde erst klar, dass ich wieder in der Scheune war, als sie an das Scheunentor hämmerten. „Was zum Teufel seid ihr?!“ schrie ich.

Plötzlich stand einer von ihnen hinter mir, ich hörte ihn Atmen,  langsam drehte ich mich um.
Durch das Mondlicht welches in die Scheune sickerte, konnte ich ihn nur schwer erkennen.
Scheisse! Ich habe das weit offene Scheunentor auf der Rückseite vergessen!
„Was bist du?!“ schrie ich ihn an, doch im gleichen Moment attackierte er mich.

Ich schaffte es irgendwie den ersten Angriff abzuwehren, wie im Rausch griff ich nach der Axt, und Schlug zu, wieder und wieder.
Bei jedem Schlag spritzte Blut, ich schlug solange zu bis „es“ sich nicht mehr bewegte.

Ich muss hier weg!
Vollkommen orientierungslos rannte ich aus dem hinteren Scheunentor ins Freie, irgendwie hab ich es noch geschafft mir den Rucksack zu schnappen.
Ich rannte von der Stadt weg, hinter mir hörte ich sie laufen und schreien. Dort, der Wald!
Ich rannte auf direktem Weg darauf zu.

Ich denke ich bin Stunden gelaufen, immer tiefer in den Wald hinein, irgendwann waren die Schritte und Schreie nicht mehr zu hören.
Völlig erschöpft blieb ich stehen, die ganze Zeit über die Blutverschmierte Axt in der Hand.

Ich steuerte auf den nächst besten Busch zu, ich weiß nicht mehr ob ich ohnmächtig geworden bin, oder einfach nur eingeschlafen.

Aber mein letzter Gedanke bevor alles schwarz wurde war: „Das ist die Hölle“.

Samstag, 4. August 2012

Warum die USAS-12 schon lange keine "noob" Waffe mehr ist

Zugegeben die USAS war in Kombination mit der Splittermunition vernichtender (und lauter) als jeder Panzer.

Im deutschsprachigen Raum war ich mit einer der ersten Spieler, die diese Kombination für sich genutzt haben.
Ja es war unfair, es war einfach zu stark (aber trotzdem wahnsinnig lustig).

Als genug Leute dann Zugang zur USAS + Splittermunition hatten, mutierte das ganze sehr schnell zur "noob" Waffe, jeder Spieler rannte damit rum, und fühlte sich wie ein laufender Panzer.

Naja es war ja auch eine Panzerkanone, bis auf die Panzer selbst, ist wirklich alles in die Luft geflogen.

Doch dann kamen die "nerfs", erst musste die Splittermunition mehrere "nerfs" über sich ergehen lassen, so dass sie keiner mehr benutzt, ist macht ja auch einfach keinen Sinn mehr.

Dann waren die Schrotflinten dran, gerade die automatischen haben stark gelitten.
Niemand wollte mehr was von den armen Schrotflinten wissen.

Doch es gab einige Leute, mich eingeschlossen, die einfach große dicke Knarren mit ordentlich wums schätzen.
Also probiert man verschiedene Kombinationen, testet dies, testet das, und siehe da irgendwann bleibt man an der Slugmunition hängen.

Die Kombination USAS + Slug's ist absolut tödlich, auf kurze Reichweite, ein Schuss Gegner Tot, mittlere Reichweite 1-2 Schuss.
Der Nachteil der USAS mit Slug's ist die Treffsicherheit, man muss wirklich wissen wie die Waffe reagiert und wie man Zielen muss, sonst trifft man einfach mal Garnichts.

Gerade das Zielen auf größeren Entfernungen ist sehr schwer, aber machbar.

Doch der "noob" Ruf der USAS besteht immer, dabei ist tatsächlich einiges an können notwendig um damit effizient zu spielen.
Man gebe 10 Leuten die USAS mit Slug's, (Leute die sonst diese Waffe nicht nutzen) und diese Leute werden verzweifeln, sie treffen nichts.

Also liebe USAS Freunde, lasst euch nicht unterkriegen, ihr wisst das es anspruchsvoll ist diese Kombination zu nutzen, lasst euch nicht vom Serverrage unterkriegen!


DFTBA

Selgald


Sonntag, 29. Juli 2012

Der göttliche Consolenbefehl

1.  ^ console öffnen
2. RenderDevice.ForceRenderAheadLimit 1 eingeben
3. Profit (mehr FPS/weniger "Stuttering")


DFTBA

Selgald

Der Fluch der Progamer

Progamer 

Viele denken sie wären es, doch von uns gibt es nur wenige.

Zurzeit ist Battlefield 3 mein "Primärgame".

Doch wie wird man eigentlich zum "Progamer"?
Naja durch Übung, und wie in vielen anderen Dingen auch, ist ein gewisses Talent nicht verkehrt.

Einen "Pro" erkennt man relativ leicht: taktisches vorgehen, aiming, nicht brainAFK.
Viele werden sich jetzt sagen "JA! Das passt genau auf mich!" Nein tut mir leid tut es nicht, du magst gut sein, sogar sehr gut, aber solange du den Fluch nicht zu spüren bekommst, bist du kein echter Pro.

Ich gehe aber auch direkt auf unseren "Fluch" ein, ich spiele jetzt seit 22 Jahren, habe Spiele kommen und gehen sehen, in Liegen gespielt, gewonnen und verloren (dies eher selten). Ich war dabei als die ersten Liegen entstanden sind.
Ich kenn sogar noch CS Beta 1.0, damals gab es in HL noch das wunderschöne WON Netzwerk, jaja die gute alte Steamfreie Zeit.
Kurz gesagt: Ich war dabei, und hab in meiner Jugend viel zu viel Zeit vor dem PC verbracht.

Doch das schlimme am Leben eines "Progamers" ist das spielen mit anderen. Jeden Tag können wir uns anhören "Du blöder Cheater" du "HaXX0r" blabla.
Oder mein persönliches Problem, dass man auf jedem zweitem Server gebannt wird, selbst auf Servern befreundeter Clans.
Viele Menschen haben die Einstellung "der beste der besten" zu sein, und jeder der es wagt diese Leute zu besiegen, ist automatisch ein Cheater.

Dann folgen die endlosen Diskussionen das man wieder entbannt wird, mal klappt das mal nicht.
Aber irgendwann hat man auch einfach keine Lust mehr.
Zum Glück ist Battlefield 4 ja schon angekündigt (oder es kommt wieder was ganz neues), dann gibt es neue Server.

Euch anderen Pro's kann ich nur sagen, lasst euch nicht nerven, ignoriert die Möchtegerns, sie können es nicht besser.

Und an all die anderen von euch, nicht jeder von uns ist ein Cheater.


DFTBA

Selgald